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Sonntag, 7. November 2010
Charlie St. Cloud - Wie durch ein Wunder
crizcgn, 20:00h
Durch einen tragischen Autounfall in der Nähe eines Friedhofs kommen der 15-jährige Charlie (Zac Efron) und sein kleiner Bruder Sam (Charlie Tahan) ums Leben und schwören sich in den Momenten 'danach', auf immer zusammenzubleiben. Wie durch ein Wunder, wird Charlie allerdings erfolgreich wiederbelebt. 13 Jahre später hat er die Vergangenheit noch nicht hinter sich lassen können. Er arbeitet auf dem Friedhof und hält sich tatsächlich an sein Versprechen, Sam niemals alleine zu lassen. Dank seiner Gabe, Geister sehen und mit ihnen sprechen zu können, 'besucht' er seinen Bruder fast jeden Abend und spielt mit ihm. Doch dann begegnet er Tess (Amanda Crew) und das erste Mal seit dem Unfall scheint Charlie aus seinem zurückgezogenen Alltag zu erwachen. Als die mutige Seglerin nach einer Ausfahrt in einem Sturm vermisst wird, trifft er sie erneut auf ungewöhnliche Weise und damit beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Charlie muss sich entscheiden, ob er bereit ist, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen und an eine Zukunft zu glauben ...
Teenie-Star Zac Efron versucht ein weiteres Mal, sich von seinem "High School Musical" Image zu lösen und setzt dabei dieses Mal auf die emotionale Karte. "Charlie St. Cloud" kombiniert dafür die grosse Familientragödie mit einer Liebesgeschichte zu einer grundsätzlich interessanten Idee. Allerdings bleibt die Mischung allzu oberflächlich und absurd, ohne sich dem Zuschauer wirklich zu erschliessen oder auf ein konkretes Ziel zuzusteuern. "Wie durch ein Wunder" ist einfach kein "Feld der Träume", und selbst wenn ich mittendrin fast einen geisterhaften Twist erwartet hätte, ist er auch kein "The sixth sense". Wobei gerade letzteres die Geschichte wirklich interessant gemacht hätte. Den Zuschauer mit einem wirklichen Kniff zu fordern, traut man sich angesichts der potentiellen Zielgruppe nämlich ärgerlicherweise nicht. So bleibt eine banale Abarbeitung eines spannenden Ansatzes, und die erneute Erkenntnis, dass Teenie-Schwarm Zac Efron eigentlich mehr könnte als nur sein T-Shirt werbewirksam auszuziehen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
Teenie-Star Zac Efron versucht ein weiteres Mal, sich von seinem "High School Musical" Image zu lösen und setzt dabei dieses Mal auf die emotionale Karte. "Charlie St. Cloud" kombiniert dafür die grosse Familientragödie mit einer Liebesgeschichte zu einer grundsätzlich interessanten Idee. Allerdings bleibt die Mischung allzu oberflächlich und absurd, ohne sich dem Zuschauer wirklich zu erschliessen oder auf ein konkretes Ziel zuzusteuern. "Wie durch ein Wunder" ist einfach kein "Feld der Träume", und selbst wenn ich mittendrin fast einen geisterhaften Twist erwartet hätte, ist er auch kein "The sixth sense". Wobei gerade letzteres die Geschichte wirklich interessant gemacht hätte. Den Zuschauer mit einem wirklichen Kniff zu fordern, traut man sich angesichts der potentiellen Zielgruppe nämlich ärgerlicherweise nicht. So bleibt eine banale Abarbeitung eines spannenden Ansatzes, und die erneute Erkenntnis, dass Teenie-Schwarm Zac Efron eigentlich mehr könnte als nur sein T-Shirt werbewirksam auszuziehen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
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