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Montag, 10. Mai 2010
Morgen wird Deutschlands erfolgreichste Daily Soap 18
crizcgn, 23:45h
Die aktuelle GZSZ-Generation: Björn Harras - Raul Richter - Sila Sahin - Anne Menden - Janina Uhse - Jörn Schlönvoigt
Deutschlands dienstälteste Daily Soap feiert ganz laut ihr 18jähriges Bestehen. Am 11. Mai 1992 lief die erste Folge auf dem noch jungen Sender RTL und versprach ein qualitatives Desaster, wobei auch die Einschaltquoten lange Zeit vor sich hindümpelten - zumindest solange sich die Produktion auf die Original-Drehbücher der australischen Vorlage "The Restless Years" verliess. Mit der 231ten Folge begannen die Autoren, eigene Geschichten zu entwickeln, und der Erfolg setzte langsam ein.
Seit der ersten Folge dabei sind Frank-Thomas Mende als Clemens Richter und Lisa Riecken als Elisabeth Meinhart, wobei die beiden inzwischen nicht mehr sind als sporadische Nebendarsteller, für die kaum noch ein Platz ist in der jungen und hippen Serie - und die deshalb vermutlich bald auch ganz verschwunden werden. Neuerdings wird auch häufig Jo Gerner alias Wolfgang Bahro als Urgestein der ersten Stunde angeführt, allerdings ist er "erst" seit Folge 183 dabei.
Danach gehören noch Daniel Fehlow als Leon Moreno (seit Folge 961 mit Pausen), Susan Sideropoulos als Verena Koch (seit Folge 2179 mit Pausen) und Felix von Jascheroff als John Bachmann (seit Folge 2277) zu den langjährigen Darstellern in einer Endlos-Serie, die immer mehr geprägt wird durch die Kurzlebigkeit in ihrer Figurenkostellation, da es die zumeist jungen Schauspieler über kurz oder lang doch auf die vermeindlich grossen Bühnen treibt.
Einige ehemalige Darsteller haben ihre Karriere tatsächlich auch nach ihrer Zeit in der täglichen Seifenoper am Laufen gehalten. Andreas Elsholz, Saskia Valencia, Jan Sosniok, Oliver Petszokat, Jeanette Biedermann, Rhea Harder, Raphaël Vogt, Yvonne Catterfeld, Mia Aegerter, Simone Hanselmann, Alexandra Neldel, Tim Sander, Maike von Bremen, Nina Bott sind Namen, die man inzwischen auch aus anderen Zusammenhängen kennen könnte.
Einen sehr ausführliche (und auch aktualisierte) Zusammenfassung über "Gute Zeiten schlechte Zeiten" gibt es übrigens auf Wikipedia (de.wikipedia.org/wiki/Gute_Zeiten,_schlechte_Zeiten ), die auf zahlreichen Sonderseiten auch auf die einzelnen Charaktäre und viele Details eingeht (siehe auch gzsz-wiki.de).
Pilotfolge 1992: Andreas Elsholz - Angela Neumann - Frank-Thomas Mende
Hier 18 Fakten zu GZSZ:
(zusammengetragen von GZSZ.de und Bild.de)
01) Die erste Folge wurde am 11. Mai 1992 ausgestrahlt, am 11. Mai 2010, 18 Jahre später ist es Folge 4 489. Den ersten Satz sprach Frank-Thomas Mende: „Was ist denn?“ am 11. Mai 1992.
02) In 18 Jahren gab es 46 058 Serien-Darsteller, davon 232 im Hauptcast, 3.826 Nebendarsteller und ca. 42 000 Komparsen.
03) Seit Beginn der Dreharbeiten wurden etwa 88 Liter Make-up, 105 kg Puder, 2.107 Lippenstifte und 20 Liter Filmblut verbraucht. 15 087 Mahlzeiten wurden bislang bei den Drehs verspeist.
04) Drei Hunde, ein Rabe, ein Pony und eine Schlange spielten als tierische Stars eine Rolle. Serienhund Bolle starb vor einem Jahr bei einem Autounfall. Seit Folge 4311 spielt Jolly, der Sohn von Hund Bolle, die Rolle weiter.
05) Von 1993 bis heute erschienen von GZSZ 44 Musik-CDs. Insgesamt gab es mehr als 150 Fanartikel (Hörbücher, DVDs, Kalender, Romane, Duschgel)
06) GZSZ ist musikalisch: Neben Andreas Elsholz, Oli P., Laurent Daniels, Jeanette Biedermann und Yvonne Catterfeld landeten in jüngster Zeit Maike von Bremen und Jörn Schlönvoigt mit ihren Songs in den Charts.
07) Mit „Caught in die Act" spielte die erste Boyband bei GZSZ, es folgten Bands wie „Just Friends", „Atemlos", „Rosenstolz", „Tic Tac Toe" und „US5". Den coolen GZSZ-Club „Mauerwerk" rockten Mando Diao, Nena, „2Raumwohnung", „Northern Lite", Jennifer Rostock und „Livingston"
08) Prominente Gaststars waren u. a. Brigitte Mira, Ursela Monn, Frank Zander, Joy Fleming, Herbert Feuerstein, Katy Karrenbauer, Ingrid Steeger, Jenny Elvers-Elbertzhagen, Thomas Gottschalk, Martin Semmelrogge, Caroline Beil und Hape Kerkeling
09) Auch Politiker waren bei GZSZ zu Gast: Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der damalige Ministerpräsident Manfred Stolpe, Eberhard Diepgen, damals Regierender Bürgermeister von Berlin, Klas Wowereit, amtierender Regierender Bürgermeister von Berlin, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck, die ehemalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing und der französische Botschafter Claude Martin.
10) Sportlich, sportlich! Auch bei den Sportstars kann GZSZ punkten: Carlo Thränhardt trainierte 1993 in der Serie, Errol Marklein (Paralympics-Gewinner), Detlef Schrempf (Basketballprofi), Winfried Schäfer (Fußballtrainer) und Axel Kruse (Hertha BSC) waren zu Gast.
11) GZSZ gewann u. a. den „Bambi", zwei Mal den „Deutschen Fernsehpreis", den BZ-Kulturpreis, die „Goldene Kamera", den „Neo-Award" und zuletzt den JETIX. Außerdem wurde die Serie mit dem Rauchfrei-Siegel des Aktionsbündnisses „Nichtrauchen" ausgezeichnet. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing die GZSZ-Stars 2008 im Bundeskanzleramt und würdigte ihr Engagement gegen Drogen.
12) GZSZ ist unter den Jugendlichen besonders beliebt. Die Leser der Zeitschrift BRAVO verliehen ihren BRAVO-Otto u. a. an Jörg Schlönvoigt und Felix von Jascheroff, davor bekamen ihn Rhea Harder, Tim Sander, Daniel Fehlow, Yvonne Catterfeld, Jeanette Biedermann, Alexandra Neldel und Oli P.
13) Seit 1995 wird GZSZ auf dem traditionsreichen Babelsberger Filmgelände gedreht. Vor 1995 wurde drei Jahre in der Berliner Oberlandstraße in den dortigen Studios gefilmt.
14) Täglich entstehen 25 sendefertige Minuten am Set. Arbeitsbeginn für die Schauspieler ist 8 Uhr, Drehschluss um 18.45 Uhr, inklusive Essenspausen.
15) Bis zum 11. Mai 2010 sind insgesamt 107 736 Sendeminuten „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ ausgestrahlt worden. Bislang wurden 2 717 136 Drehbuch-Seiten geschrieben und gedreht.
16) Es gab bisher 21 Todesfälle und 6 Geburten bei GZSZ.
17) Die höchste Quote, 7,07 Millionen Zuschauer in der relevanten Zielgruppe (26,1 % Marktanteil) gab es als Daniels Bar 2002 explodierte. - Durchschnittsquote 2009: bei den 14- bis 49-Jährigen 21,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen die RTL-Soaps „Alles was zählt" (16,5 Prozent) und „Unter uns" (16,9 Prozent).
18) 2000 startete die offizielle Homepage mit topaktuellen Informationen über die Stars und ihre Serie. Die PIs der Internetseite gingen 2007 rasant nach oben, als Franziska Reuter (Jasmin Weber) und Paula Rapf (Josephine Schmidt) ihr erstes Mal in der Serie erlebten und Ausschnitte auf der Webseite gezeigt wurden. Heute hat das Portal eine riesige Fangemeinde und mehr als 400 000 aktive Community-Mitglieder.
Traditionell gibt es zum Jubiläum in der 4489ten Folge ein Katastrophe
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Nach der Pleite von 'Emmerdale' bei den BSA
Jury-Member Sharon Marshall lobt Danny Miller
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crizcgn, 17:48h
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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 06.05.1989
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crizcgn, 10:51h
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Debbie Gibson - Electric youth
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Jude Law in 'Final Cut' (1998)
crizcgn, 06:04h
Nach dem plötzlichen Ableben des erfolgreichen Schauspielers Jude (Jude Law), versammeln sich dessen elf Freunde, um Abschied zu nehmen. Judes’ Frau Sadie (Sadie Frost) findet heraus, dass Jude vor seinem Tod Videos über jeden einzelnen der Anwesenden gedreht hat. Doch es handelt sich nicht um warme Abschiedsworte eines Verstorbenen an seine Freunde, vielmehr enthüllen Judes Aufzeichnungen schmutzige Geheimnisse, Vertrauensbrüche und Lügen...Stück für Stück erfahren die Anwesenden die Wahrheit über Judes’ plötzliches Ableben und die Rolle, die jeder einzelne von ihnen dabei gespielt hat ...
"Final Cut" ist ein kleiner, zynischer Independent-Film mit einem jungen Jude Law ("Hautnah"), dem man die Spielfreude durchaus in jeder Szene des vertrackten Pseudo-Dokuspiel anmerkt. Dabei bietet der Film nicht mehr als übersteigerten BigBrother-Voyeurismus mit der Wackelkamera und britisch-bissigen Untertönen, wobei der hektisch-pointierte Zusammenschnitt auch kaum Zeit zum Nachdenken lässt. Dass am Ende auch ein ungeklärter Tod steht, vergisst man bei dem lauten Unterschichten-Gepöbel auf höherem Niveau schnell. Sicher ist dieser amateuhaft anmutende Streifen nichts, was man sich öfter anschauen kann, aber als galliger Zwischendurch-Happen auf Low Budget Niveau überraschend schmackhaft.
Bewertung: 6/10
"Final Cut" ist ein kleiner, zynischer Independent-Film mit einem jungen Jude Law ("Hautnah"), dem man die Spielfreude durchaus in jeder Szene des vertrackten Pseudo-Dokuspiel anmerkt. Dabei bietet der Film nicht mehr als übersteigerten BigBrother-Voyeurismus mit der Wackelkamera und britisch-bissigen Untertönen, wobei der hektisch-pointierte Zusammenschnitt auch kaum Zeit zum Nachdenken lässt. Dass am Ende auch ein ungeklärter Tod steht, vergisst man bei dem lauten Unterschichten-Gepöbel auf höherem Niveau schnell. Sicher ist dieser amateuhaft anmutende Streifen nichts, was man sich öfter anschauen kann, aber als galliger Zwischendurch-Happen auf Low Budget Niveau überraschend schmackhaft.
Bewertung: 6/10
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