Samstag, 15. Mai 2010
Lange nicht gesehen Mr Scott Neal


Hierzulande kennt man den UK-Schauspieler Scott Neal ausschliesslich aus dem Coming Out Kultfilm "Beautiful thing" als Ste, dem vom Vater misshandelte Teenager, der sich in den Nachbarsjungen verliebt. Im britischen Fernsehen wurde er aber vor allem bekannt als Polizeiofficer Luke Ashton, den er 1996-1999 sowie 2002-2003 in der Endlos-Serie "The Bill" spielte. Für Aufsehen sorgte dabei sein One-Night-Stand mit dem Kollegen Craig Gilmore ausgerechnet am eigenen Hochzeitstag (und damit der aufsehenerregende erste Kuss zwischen homosexuellen Polizisten). Nach seinem Coming Out liess sich Ashton versetzen, und Scott Neal verliess die Show erneut. Ihn jetzt (erneut) als Verteidiger in "Emmerdale" zu sehen, ist zumindest eine freudige Überraschung ...

PS Die Polizei-Serie, die seit 1983 in unterschiedlichen Sendeformaten auf ITV läuft und im Herbst nach über 25 Jahren eingestellt werden soll, hatte 2008 ein Crossover mit der deutschen Langzeit-Serie "SOKO Leipzig" (der Trailer auf YouTube)

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DJ C.R.I.Z. - HIStory of Dancefloor and Pop Music
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... am 12.05.2001
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Depeche Mode - Dream on (Mixe)

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RTL Nachtprogramm
Stephen Kings 'Zimmer 1408' (2007)
Mike Enslin (John Cusack) hat zwei erfolgreiche Bücher über Hotels, in denen es angeblich spukt, veröffentlicht. Nach dem Tod seiner Tochter stürzt er sich noch kompromissloser in die Arbeit. Derzeit fasziniert ihn ein besonders mysteriöser Fall: Im Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotel sind unter seltsamen Umständen bereits 56 Gäste gestorben. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, schlägt Mike alle Warnungen des Hotelmanagers (Samuel L. Jackson) in den Wind und übernachtet in Nr. 1408 – ein kafkaesker Alptraum beginnt.

Eine gradlinige Handlung kann man bei diesem Grusler nach einer Kurzgeschichte von Stephen King nicht erwarten. Vielmehr wandelt sich das Kammerspiel nach einer ausführlichen Einleitung in eine klaustrophobische Achterbahn voller subtiler Absurditäten, die sich zwar immer mehr auf Enslins Familie konzentrieren, aber kein klares Bild über die Wahrhaftigkeit ergeben. Überhaupt kann man die vielen paranormalen Einwürfe und absonderlichen Wendungen kaputtinterpretieren oder aber sie einfach hinnehmen, da man den wirklichen Realitätsgehalt ohnehin nie erfährt. Getragen wird der Film hauptsächlich von John Cusack ("Identität"), ohne dessen Leistung die obskure Erzählung nur halb so überzeugend wäre. Aber auch Kamera, Schnitt und Effekte sorgen für ein aufregendes Film-Erlebnis, das von seiner abstrakten Atmosphäre lebt und endgültige Antworten verweigert.
Bewertung: 7/10


Zu dem Film gibt es auch einen alternativen Directors Cut mit völlig verändertem Ende - mehr dazu auf www.schnittberichte.com

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