Samstag, 17. Juli 2010
Eating Out 3 - All You Can Eat
Der schüchterne Casey (Daniel Skelton) hat ein Auge auf den wahnsinnig gut gebauten Zack (Chris Salvatore) geworfen. Dieser tröstet sich nach der Trennung von seinem egozentrischen Lover mit Online-Flirts. Casey fürchtet jedoch, nicht so recht ins Beuteraster des Adonis zu fallen. Deshalb rät ihm seine mit allen Wassern gewaschene Freundin Tiffany (Rebekah Kochan), mit aufgemotztem Profil an den Start zu gehen. Und damit auch garantiert nichts schief läuft, versorgt sie Casey mit Fotos ihres knackigen Ex-Freundes – Stripper Ryan (Michael E.R. Walker). Zack ist sofort hingerissen von seinem neuen Chatpartner. Doch als überraschend der fern geglaubte Hetero Ryan wieder auftaucht und sich nichtsahnend einem glühenden gleichgeschlechtlichen Verehrer ausgesetzt sieht, ist die Verwirrung vorprogrammiert. Vermag ausgerechnet ein von Tiffany arrangierter Strip-Crash-Kurs alles wieder ins Lot zu bringen?
Quelle: http://gmf-berlin.blogspot.com



Schon die ersten beiden Teile waren nicht gerade ein Paradebeispiel für intelligente Stories, doch die infatile Machwerk schlägt das doch noch um einiges. Es sei denn man nimmt für wahren Münze, dass sich die Schwulen verkuppeln lassen, indem sie dem Hetero gemeinsam den Schwanz aussaugen, sich aber sofort wieder trennen, wenn einer mit dem Ex von anderen im Bett war. Der bodenlose Unfug - teilweise geschickt als Parodie verkauft - wird allein durch das muntere Spiel der charmanten Darsteller hochgehalten, auch wenn Bitch Tiffany (das einzige Überbleibsel aus den Vorgängern) einfach nur nervt. Allein die dämliche Anfangssequenz, bei der sie sich durch die Beerdigung ihrer besten Freunde Kyle und Marc (immerhin Hauptfiguren der ersten Teile) fickt, ist einfach nur beschämend und so überhaupt nicht witzig. Trotzdem kann man dem erotischen Treiben einen gewissen Unterhaltungswert auf niederem Klischee-Niveau nicht unbedingt absprechen.
Bewertung: 4,5/10


Mein Kommentar zu Eating Out 1 + 2

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