Montag, 19. Juli 2010
Family Guy -
Irgendwo, irgendwie, irgendwann auf der dunklen Seite
Irgendwo in einer irgendwie sehr dunklen Galaxis geht der Kampf um die Lachmacht weiter. Nach der Vernichtung des Todessterns jagt Stewie „Darth Vader“ mit seinen Truppen Chris „Skywalker“ und seine Rebellen durch die galaktische Botanik, während dieser von Herbert „Obi-Wans“ Visionen bespaßt wird. Doch auch Lois „Leia“ und Peter „Han Solo“, das Riesenhuhn „Boba Fett“ und Mort „Lando Calrissian“ Goldman zücken ihre Lichtschwerter zum verschärften Lachmuskel-Angriff.



Beim zweiten Mal ist es natürlich nicht sonderlich originell, die Handlung eines "Star Wars"-Films eins zu eins in die skurile Zeichentrick-Serie zu kopieren. Trotz einiger flachwitzigen Einlagen, die die Story etwas ausbremsen, bleibt die Parodie jedoch witzig und kultig - zumal auch dieses Mal der Original Soundtrack von John Williams für authentische Atmosphäre sorgt. Ausserdem sorgen diverse Anspielungen auf andere Filme wie "Back to the future" für durchgehend gute Laune.
Bewertung: 6,5/10


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Wenn wir zusammen sind (2008)
Mathias und Antoine, beide alleinerziehende Väter, sind die besten Freunde. Sie beschließen sich zusammen zu tun, in ein Haus in London zu ziehen und ihre Kinder Louis und Emily gemeinsam zu erziehen. Zum Wohle der Kinder sollen dabei Spielregeln eingehalten werden: keine Babysitter - und keine Frau im Haus. Regeln aufstellen ist einfach, aber die Beziehungen untereinander und zum anderen Geschlecht sind eine ganz andere Baustelle. Denn als die französische Journalistin Audrey in Mathias’ Leben tritt, ist er sofort ihrem Charme erlegen und bereit, sämtliche Regeln zu brechen. Kann er seinem strengen Mitbewohner klar machen, dass er sich verliebt hat, ohne dass der Haussegen schief hängt? Aber auch auf Antoine wartet bereits das Glück - allerdings ohne dass er es merkt - in Gestalt der zauberhaften Floristin Sophie...

Die Regisseurin Lorraine Levy macht aus der erfolgreichen Romanvorlage ihres Bruders Marc eine stimmungsvolle Komödie im melancholisch französischem Stil. Die Geschichte um ein (nicht schwules) Männerpaar als Not-Gemeinschaft bleibt zwar so konventionell wie banal, hat aber durchaus seinen Charme, der über den etwas dünnen Inhalt hinwegspielt. Insgesamt geht die Produktion als kleines (Patchwork) Familiendrama durchaus in Ordnung.
Bewertung: 6/10


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We are the Night - Trailer (YouTube)

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