Dienstag, 4. Mai 2010
Neu auf DVD:
Zuhause ist der Zauber los
Zuhause ist der Zauber los
crizcgn, 16:46h
Die Welt von Evan Danielson (Eddie Murphy) dreht sich ausschließlich um seine Arbeit. Als erfolgreicher Finanzchef weiß er alles über Aktienkurse und Börsentrends, aber wenig über seine bezaubernde Tochter Olivia (Yara Shahidi). Während Evan seine Freizeit seinem BlackBerry widmet, beratschlagt Olivia sich unter ihrer 'Goo Gaa' Zauberdecke mit Moopida und Koopida, zwei Prinzessinnen, die zu allem eine Meinung haben – eine sehr wertvolle Meinung, wie sich herausstellt. Als Evans Prognosen im Job fehlschlagen und sein ärgster Konkurrent, der Möchtegern-Indianer Johnny Whitefeather (Thomas Haden Church) alles daran setzt, ihm den Rang abzulaufen, entführt Olivia ihren verzweifelten Vater in ihre Zauberwelt. Äußerst verblüfft muss dieser feststellen, dass die Prinzessinnen auch ein sehr gutes Händchen für Finanzen haben ...
Spätestens seit "Kindergarten Daddy" wissen wir, dass Eddie Murphy mit Kindern kann und damit auch kein Problem hat, wenn sie ihm die Show stehlen. Mit dieser arg plump auf Sicherheit spekulierenden Nummer hat sich er sich jedoch (erneut) keinen Gefallen getan. Viel zu einfallslos wird das übliche Vater-Kind-Programm abgespult, ohne dass den Machern wirklich etwas Interessantes dazu einfällt. Im Gegenteil, der stereotypische Plot müsste selbst dem Walt-Disney-Konzern als Erfinder des plakativen Familienschmalz die Schamesröte ins Gesicht treiben so peinlich ist die schmalzige Zauberdecken-Idee. Zudem wirkt die Inszenierung und das Spiel des Komikers einfach nur lustlos, was den Unterhaltungswert auch für den Zuschauer ins Bodenlose senkt. Aber die kleine Yara Shahidi (demnächst in "Salt" mit Angelina Jolie), die stielt dabei allen die Show.
Bewertung: 2/10
Spätestens seit "Kindergarten Daddy" wissen wir, dass Eddie Murphy mit Kindern kann und damit auch kein Problem hat, wenn sie ihm die Show stehlen. Mit dieser arg plump auf Sicherheit spekulierenden Nummer hat sich er sich jedoch (erneut) keinen Gefallen getan. Viel zu einfallslos wird das übliche Vater-Kind-Programm abgespult, ohne dass den Machern wirklich etwas Interessantes dazu einfällt. Im Gegenteil, der stereotypische Plot müsste selbst dem Walt-Disney-Konzern als Erfinder des plakativen Familienschmalz die Schamesröte ins Gesicht treiben so peinlich ist die schmalzige Zauberdecken-Idee. Zudem wirkt die Inszenierung und das Spiel des Komikers einfach nur lustlos, was den Unterhaltungswert auch für den Zuschauer ins Bodenlose senkt. Aber die kleine Yara Shahidi (demnächst in "Salt" mit Angelina Jolie), die stielt dabei allen die Show.
Bewertung: 2/10
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