Mittwoch, 19. Mai 2010
Neu auf DVD:
Der blutige Pfad Gottes 2
Der blutige Pfad Gottes 2
crizcgn, 03:31h
Die beiden MacManus-Brüder (Norman Reedus, Sean Patrick Flanery) halten sich mit ihrem Vater, Il Duce (Billy Connolly), in den tiefen Tälern Irlands versteckt, weitab von ihrer früheren Existenz als Selbstjustiz ausübende Rächer. Als ihnen zu Ohren kommt, dass ein geliebter Priester von dunklen Kräften innerhalb der Mafia umgebracht worden ist, kehren die Brüder nach Boston zurück, um gewaltsam und blutig die Mörder zur Verantwortung zu ziehen. Mit einem neuen Komplizen (Clifton Collins Jr.) und einer sexy FBI-Agentin (Julie Benz) heften sie sich an ihre Fersen. Die Saints sind wieder da!
Es ist schon gewagt von Regisseur Troy Duffy, seinem Kultfilm von 1999 nach elf Jahren ein Sequel nachzuschieben. Allerdings macht er das einigermassen clever, indem er einige der bekannten Sequenzen des Originals mehr oder weniger neu relauncht. Zwar bewegt sich der "abgefuckte" Humor zwischen übercool und arg gewollt, und Julie Benz ("John Rambo") liefert eine reichlich aufgesetzt wirkende Vorstellung, die weit hinter der Brillianz von Willem Dafoe aus dem ersten Teil bleibt. Aber die Produktion ist auf Kult ausgerichtet, und die Inszenierung flott und trashig genug, um auch durchgehend zu unterhalten. Und als Bonbon überrascht Willem Dafoe mit einem Cameo, der die Möglichkeit einer weitere Fortsetzung offenlässt. Wen interessiert da schon, dass der Sinn der Story in überstylischen Momentaufnahmen und dauerhaften Shootouts konsequent untergeht.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)
Es ist schon gewagt von Regisseur Troy Duffy, seinem Kultfilm von 1999 nach elf Jahren ein Sequel nachzuschieben. Allerdings macht er das einigermassen clever, indem er einige der bekannten Sequenzen des Originals mehr oder weniger neu relauncht. Zwar bewegt sich der "abgefuckte" Humor zwischen übercool und arg gewollt, und Julie Benz ("John Rambo") liefert eine reichlich aufgesetzt wirkende Vorstellung, die weit hinter der Brillianz von Willem Dafoe aus dem ersten Teil bleibt. Aber die Produktion ist auf Kult ausgerichtet, und die Inszenierung flott und trashig genug, um auch durchgehend zu unterhalten. Und als Bonbon überrascht Willem Dafoe mit einem Cameo, der die Möglichkeit einer weitere Fortsetzung offenlässt. Wen interessiert da schon, dass der Sinn der Story in überstylischen Momentaufnahmen und dauerhaften Shootouts konsequent untergeht.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)
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