Mittwoch, 2. Juni 2010
The Crazies - Trailer (YouTube)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Neu auf DVD:
Die Noobs - Klein aber gemein
Überzeugt, dass seine Familie mal wieder ein wenig Zeit miteinander verbringen sollte, packt Stuart Pearson (Kevin Nealon) kurzerhand seine Frau Nina (Gillian Vigman) sowie die Kinder Hannah (Ashley Boettcher), Tom (Carter Jenkins) und Bethany (Ashley Tisdale) ins Auto und fährt zu deren Feriendomizil in Maine. Mit von der Partie sind Onkel Nate (Andy Richter), dessen Kinder Jake (Austin Butler), die Zwillinge Lee (Regan Young) und Art (Henri Young) sowie Nana Rose (Doris Roberts). Von der gewohnten High-Tech-Großstadt Chicago, geht es direkt in eine Villa am See, wo anstelle von Technik, Angelruten auf die Familie warten. Um die befürchtete Langeweile von Bethany dort zu versüßen, taucht auch ihr Freund Ricky Dillman (Robert Hoffman) in der Villa auf. Aber von wegen Langeweile. Schon sehr bald wird den Kindern klar, dass sie nicht die einzigen Bewohner des alten Hauses sind, als sie auf vier Noobs, die sich auf dem Dachboden tummeln, treffen: Der freundliche Spark, Chef Skip und das streitende Paar Spike und Razor. Sie sind kleine außerirdische Wesen, welche vom Planeten Noobia zur Erde gereist sind, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Während die Erwachsenen wieder einmal nichts peilen, basteln sich die Kids fantasiereiche Waffen. Mit Helm und selbstgebauter Kartoffelkanone stellen sie sich den Eindringlingen, um das Ferienhaus gegen die Invasion der Noobs zu verteidigen - und ganz nebenbei auch noch die Welt zu retten.



"Aliens in the Attic" ist ein wahrhaft spaciger Familienfilm, der zwar keinesfalls an den anarchischen Humor der "Gremlins" heranreicht, aber dennoch genug Biss hat, um den Schmalz ähnlicher Filme zu umschiffen. Dabei ist der Verlauf nicht wirklich überraschend, denn eigentlich variiert seine Handlung häufig nur die zu erwarteten Bestandteile des familientauglichen Genres. Die temporeiche Mischung erweist sich jedoch als äusserst frisch und unterhaltsam, dass gar nicht unbedingt auffällt wie formelhaft die Inszenierung eigentlich ist. Dafür gibt es einige wirklich abgedrehte Szenen wie den ferngesteuerten Kampf zwischen Freund und Omi, die immer wieder für Erheiterung sorgen. Im Endergebnis ist der fies angehauchte Kinderfilm damit deutlich spassiger als der ganze "Spiderwick" und "Zathura" Kitsch der letzten Zeit.
Bewertung: 7/10


... link (0 Kommentare)   ... comment