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Freitag, 4. Juni 2010
Neu auf DVD:
Old Dogs - Daddy oder Deal
Old Dogs - Daddy oder Deal
crizcgn, 22:03h
Es könnte alles so schön sein. Dan (Robin Williams) und Charlie (John Travolta), zwei erfolgreiche Geschäftsmänner, stehen kurz vor dem Deal ihres Lebens, als plötzlich zwei sechsjährige Zwillinge (Conner Rayburn, Ella Bleu Travolta) ihre Pläne durchkreuzen. Von einem Tag auf den anderen müssen die beiden harten Jungs beweisen, wie stark ihre Nerven wirklich sind. Denn die beiden Kids, die sie über den Sommer hinweg hüten müssen, halten sie mächtig auf Trab und bescheren ihnen eine Katastrophe nach der nächsten.
Okay die Handlung - sofern man davon sprechen kann - erweist sich als ziemliche Kinderkacke, die kräftig durch den Hollywoodschen Klischee-Wolf gedreht wurde. Diese Aneinanderreihung von brachialen Kalauern und alberner Slapstick steuert dabei so vorhersehbar auf ein Reissbrett-Ende zu, dass man sich nicht mal über die Banalität aufregen mag. Dazu zieht sich die konstruierte Story geradezu lächerlich in die Länge, ohne wirklich etwas zu erzählen zu haben. Letztendlich reduziert sich der Film auf zwei Altstars, die sich durch einen dem Walt Disney Konzern gerecht werdenden Plot albern, ohne dass man den Sinn hinterfragen sollte. Da ich aber ein Fan bin von Robin Williams ("Der Club der toten Dichter"), nichts habe gegen John Travolta ("Pulp Fiction") und Seth Green ("Scream") grossartig finde, gibt es dennoch reichlich Bonuspunkte für den eigentlich lächerlichen Klamauk.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
Okay die Handlung - sofern man davon sprechen kann - erweist sich als ziemliche Kinderkacke, die kräftig durch den Hollywoodschen Klischee-Wolf gedreht wurde. Diese Aneinanderreihung von brachialen Kalauern und alberner Slapstick steuert dabei so vorhersehbar auf ein Reissbrett-Ende zu, dass man sich nicht mal über die Banalität aufregen mag. Dazu zieht sich die konstruierte Story geradezu lächerlich in die Länge, ohne wirklich etwas zu erzählen zu haben. Letztendlich reduziert sich der Film auf zwei Altstars, die sich durch einen dem Walt Disney Konzern gerecht werdenden Plot albern, ohne dass man den Sinn hinterfragen sollte. Da ich aber ein Fan bin von Robin Williams ("Der Club der toten Dichter"), nichts habe gegen John Travolta ("Pulp Fiction") und Seth Green ("Scream") grossartig finde, gibt es dennoch reichlich Bonuspunkte für den eigentlich lächerlichen Klamauk.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
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'Golden Girl' gestern verstorben
RIP Rue McClanahan
crizcgn, 03:47h
Die US-Schauspielerin Rue McClanahan ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Berühmt wurde sie in der Rolle der männerhungrigen Seniorin in der Kultserie „Golden Girls“.
McClanahan starb am Donnerstag an den Folgen eines Hirnschlags, teilte ihre Managerin mit. Als „Golden Girl“ verkörperte sie von 1985 bis 1992 die lebenslustige und Männer verschlingende Blanche Devereaux in dem Seniorinnen-Quartett, zu dem noch Bea Arthur („Dorothy“), Estelle Getty („Sophia“) und Betty White („Rose“) gehörten. 1987 wurde McClanahan mit einem „Emmy“ ausgezeichnet.
TV-Geschichte geschrieben
McClanahan war die jüngste der vier Schauspielerinnen, die als nicht mehr ganz junge, dafür aber umso fröhlichere WG in Florida Fernsehgeschichte geschrieben haben. Einziges lebendes „Golden Girl“ ist jetzt die älteste des ursprünglichen Quartetts: Betty White alias Rose, die inzwischen schon 88 Jahre als ist. Ursprünglich sollte Rue McClanahan die einfältige Rose spielen und Betty White die männerhungrige Blanche. Am liebsten aber hätte McClanahan nach eigener Aussage die Rolle von Dorothys Mutter gespielt.
Als Blanche mit Südstaaten-Diva-Appeal hatte McClanahan allerdings ihre Paraderolle gefunden, die sie als sehr ironische Anspielung auf Scarlett O´Hara aus „Vom Winde verweht“ und Blanche DuBois aus „Endstation Sehnsucht“ anlegte. Mit der stets auf der Suche nach Liebesabenteuern befindlichen Blanche habe sie aber nicht viel gemein, sagte sie einmal in einem Interview.
Fünfmal verheiratet
Rue McClanahan stammte aus Healdton im US-Staat Oklahoma und war nach eigenen Angaben mindestens fünfmal verheiratet. Mehr verriet sie aber nicht über ihr Privatleben. Bekannt ist auch ihr Sohn Mark Bish, ein Jazzgitarrist. McClanahan hatte ein Deutschstudium an der Universität Tulsa ebenso wie Theaterwissenschaften mit hervorragender Note absolviert.
McClanahan setzte sich ebenso wie Beatrice Arthur für Tierschutz ein. So forderte sie ein Verbot von Hahnenkämpfen und von Fallen bei der Jagd nach Pelztieren. Die Schauspielerin engagierte sich auch mit Vorträgen für die Aufklärung über Krebs und Aids. Sie selbst musste 1997 wegen Brustkrebs operiert werden. Später hielt sie vor Krebshilfegruppen Vorträge zum Thema „Altern in Würde“. Im vergangenen Jahr wurde ihr ein Bypass gelegt.
Quelle: http://focus.de
McClanahan starb am Donnerstag an den Folgen eines Hirnschlags, teilte ihre Managerin mit. Als „Golden Girl“ verkörperte sie von 1985 bis 1992 die lebenslustige und Männer verschlingende Blanche Devereaux in dem Seniorinnen-Quartett, zu dem noch Bea Arthur („Dorothy“), Estelle Getty („Sophia“) und Betty White („Rose“) gehörten. 1987 wurde McClanahan mit einem „Emmy“ ausgezeichnet.
TV-Geschichte geschrieben
McClanahan war die jüngste der vier Schauspielerinnen, die als nicht mehr ganz junge, dafür aber umso fröhlichere WG in Florida Fernsehgeschichte geschrieben haben. Einziges lebendes „Golden Girl“ ist jetzt die älteste des ursprünglichen Quartetts: Betty White alias Rose, die inzwischen schon 88 Jahre als ist. Ursprünglich sollte Rue McClanahan die einfältige Rose spielen und Betty White die männerhungrige Blanche. Am liebsten aber hätte McClanahan nach eigener Aussage die Rolle von Dorothys Mutter gespielt.
Als Blanche mit Südstaaten-Diva-Appeal hatte McClanahan allerdings ihre Paraderolle gefunden, die sie als sehr ironische Anspielung auf Scarlett O´Hara aus „Vom Winde verweht“ und Blanche DuBois aus „Endstation Sehnsucht“ anlegte. Mit der stets auf der Suche nach Liebesabenteuern befindlichen Blanche habe sie aber nicht viel gemein, sagte sie einmal in einem Interview.
Fünfmal verheiratet
Rue McClanahan stammte aus Healdton im US-Staat Oklahoma und war nach eigenen Angaben mindestens fünfmal verheiratet. Mehr verriet sie aber nicht über ihr Privatleben. Bekannt ist auch ihr Sohn Mark Bish, ein Jazzgitarrist. McClanahan hatte ein Deutschstudium an der Universität Tulsa ebenso wie Theaterwissenschaften mit hervorragender Note absolviert.
McClanahan setzte sich ebenso wie Beatrice Arthur für Tierschutz ein. So forderte sie ein Verbot von Hahnenkämpfen und von Fallen bei der Jagd nach Pelztieren. Die Schauspielerin engagierte sich auch mit Vorträgen für die Aufklärung über Krebs und Aids. Sie selbst musste 1997 wegen Brustkrebs operiert werden. Später hielt sie vor Krebshilfegruppen Vorträge zum Thema „Altern in Würde“. Im vergangenen Jahr wurde ihr ein Bypass gelegt.
Quelle: http://focus.de
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