Samstag, 9. Januar 2010
Silbermond - Krieger des Lichts ('Friendship' Clip)

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RTL Chartshow - Pop Hymnen 2010
(Opulent instrumentierte Popsongs mit einer besonderen Bedeutung oder einem Zusammengehörigkeitsgefühl - sortiert nach ihren Top10-Chartplatzierungen)



35 Queen / We are the champions - We will rock you
34 John Miles / Music
33 Jennifer Rush / The power of love
32 Kiss / God gave Rock`n Roll to you II
31 Louie Armstrong / What a wonderful world
30 Adiemus / Adiemus
29 Coldplay / Viva la vida
28 Krypteria / Liberatio
27 Slade / My oh my
26 Plastic Ono Band / Give peace a chance
25 Tina Turner / The best
24 5th Dimension / Aquarius (Let the sunshine in)
23 Foreigner / I wanna know what love is
22 Metallica / Nothing else matters
21 USA for Africa / Free the world
20 Whitney Houston / One moment in time
19 Barclay James Harvest / Life is for living
18 The Edwin Hawkins Singers / Oh happy days
17 Procol Harum / A whiter shade of pale
16 Enya / Only time
15 Europe / The final countdown
14 The Beatles / All you need is love
13 Frankie goes to Hollywood / Relax
12 Faithless / Insomnia
11 Opus / Life is live
10 Michael Jackson / Earth song
09 Barry Ryan / Eloise
08 Elton John / Candle in the wind
07 Meat Loaf / I`d do anything for love
06 Scott McKenzie / San Francisco
05 Celine Dion / My heart will go on
04 Vangelis / 1492 - Conquest of paradise
03 Scorpions / Wind of change
02 Andrea Bocelli & Sarah Brightman / Time to say goodbye
01 Miguel Rios / A song of joy

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Bei Anruf Liebe - The Other End of the Line
Granger Woodruff (Jesse Metcalfe) glaubt seinen Augen nicht: Ein Unbekannter hat die Kreditkarte des erfolgreichen und attraktiven New Yorkers gehackt und genau 28.422 Dollar von seinem Konto gestohlen. Außer sich nimmt Granger Kontakt mit seiner Bank auf und wird mit einem reizenden Mädchen verbunden, das sich als Jennifer David (Shriya Saran) aus San Francisco ausgibt. Jennifer kann ihm nicht nur helfen, die Beide kommen auch ins Gespräch und sind sich sofort sympathisch. Was Granger nicht weiß: "Jennifer David" heißt tatsächlich Priya, ist 22 Jahre alt und arbeitet in einem Callcenter in der indischen Metropole Mumbai. Als Granger vorschlägt, sich in San Francisco zu verabreden, willigt Priya ein. Stellt sich nur die Frage: Wie soll das Mädchen aus einfachen Verhältnissen einmal auf der anderen Seite des Erdballs fliegen? Und wie soll sie Ihrem strengen Vater beibringen, dass sie bereit ist, alles - auch eine unglückliche Verlobung - hinter sich zu lassen, um einen ihr völlig unbekannten Amerikaner kennen zu lernen ...

"Schlaflos in Seattle" goes Bollywood - so ungefähr könnte man diese seichte RomCom umschreiben. Dass der Film dabei nicht sonderlich subtil vorgeht, ist ebenso wenig überraschend wie dass man vom "Desperate Housewive"-Gärtner Jesse Metcalfe nicht das ganz grosse Schauspiel erwarten kann. Die harmlose Geschichte auf Niveau seines gutaussehenden Hauptdarstellers folgt vielmehr den üblichen Windungen des Genres, macht das aber durchaus auf eine zuckersüsse Art, die auf übersteigerten Kitsch ebenso verzichtet wie auf gängige Brachial-Handlungen. Zwar reicht das nur zu einem gradlinigen B-Movie, der auf Ecken und Kanten gänzlich verzichtet und sich von Anfang an durchschaubar gibt, aber mehr will der Film mit seiner unaufdringlichen Inszenierung wohl auch nicht sein. Auf den klamaukige Nebenplot um Priyas Familie hätte man zwar gut und gern verzichten können, der Schmalz-Faktor der Romanze stimmt aber trotzdem.
Bewertung: 6,5/10


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Brittany Murphy in 'Across the hall'
Terry (Danny Pino) folgt seiner Verlobten June (Brittany Murphy) in ein schäbiges Hotel, in dem sie mit einem anderen Mann eingecheckt hat. Er ruft seinen besten Freund Julian (Mike Vogel) an, um ihm zu erzählen, was passiert ist. Julian gerät in Panik, denn Terry hat vor, seine Verlobte und ihren Lover umzubringen. Er steht betrunken auf dem Hotelflur und wartet, bis die beiden aus dem Zimmer kommen. Julian setzt jetzt alles daran, die Katastrophe zu verhindern, allein deshalb schon, weil er nicht ganz unbeteiligt ist an der Situation ...



Der Kammerspiel-Thriller setzt die Spannungskurve sehr hoch an, um sich dann mehr und mehr zu steigern. Er verfängt sich dabei zwar fast in inszenarischen Spielereien und Zeitsprüngen, die die Handlung anfangs auch ausbremsen, was ihr aber gleichzeitig einen surrealen Noir-Unterbau gibt. Man muss aber schon Spass haben am bizarren Thrill, der hier mehr als effektiv genutzt wird. Da fällt gar nicht ins Gewicht, dass der erste Twist schon am Cover abzulesen ist. Alex Merkin gelingt in seinem Regie-Debüt, mit ganz einfachen Mitteln das Optimale aus seinem eigenen Script herauszuholen und einen altmodischen Psycho-Thriller im Stil von "Motel" zu erschaffen, der seine drückende Atmosphäre tatsächlich bis über den Schluss hinaus durchhält. Spannender Geheimtipp!
Bewertung: ?/10


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