Mittwoch, 6. Januar 2010
Neu auf DVD:
Samuel L. Jackson ist 'The Champ'
Samuel L. Jackson ist 'The Champ'
crizcgn, 02:29h
Sportreporter Erik (Josh Hartnett) kommt gerade von einem Boxkampf, als er zufällig Zeuge wird, wie auf einem Hinterhof ein paar Jugendliche einen Obdachlosen (Samuel L. Jackson) traktieren. Erik greift ein, und der Fremde stellt sich als interessanter Gesprächspartner heraus. Scheinbar war der Penner in seinem früheren Leben ein gefeierter Boxstar, dem jedoch auf tragische Weise der große Durchbruch versagt blieb. Erik beschließt, die Story von Battling Bob Batterfield in seine Zeitung zu bringen, und auch die Chefs sind von der Sache angetan. Doch sagt der Champ die ganze Wahrheit?
Eigentlich ist "Resurrecting the Champ" ein typischer Hollywood-Film, der zwei Verlierer zusammenbringt, die geläutert aus einer Krise herauskommen. So und so ähnlich hat die Traumfabrik schon unzählige Sozial-Dramen herausgebraucht. Während vergleichbare Werke wie "Streben nach Glück" mit Will Smith trotz allen Kitsches immer noch anrühren können, verlässt sich dieses Drama zu sehr auf seine routinierten Darsteller und ein Drehbuch, dass den Klischees nicht wirklich etwas Neues abgewinnen kann (und sie auch noch in teils üble Dialoge verpackt). Hinzu kommt, dass die Inszenierung allenfalls solide ist und den rechten Zug in der vorhersehbaren Geschichte vermissen lässt. Das macht den kalkulierten Film bei dem Schauspiel-Potential (*Samuel L Jackson Faktor*) nicht wirklich schlecht, aber zumindest in seinem Genre mehr als austauschbar.
Bewertung: 5,5/10
Eigentlich ist "Resurrecting the Champ" ein typischer Hollywood-Film, der zwei Verlierer zusammenbringt, die geläutert aus einer Krise herauskommen. So und so ähnlich hat die Traumfabrik schon unzählige Sozial-Dramen herausgebraucht. Während vergleichbare Werke wie "Streben nach Glück" mit Will Smith trotz allen Kitsches immer noch anrühren können, verlässt sich dieses Drama zu sehr auf seine routinierten Darsteller und ein Drehbuch, dass den Klischees nicht wirklich etwas Neues abgewinnen kann (und sie auch noch in teils üble Dialoge verpackt). Hinzu kommt, dass die Inszenierung allenfalls solide ist und den rechten Zug in der vorhersehbaren Geschichte vermissen lässt. Das macht den kalkulierten Film bei dem Schauspiel-Potential (*Samuel L Jackson Faktor*) nicht wirklich schlecht, aber zumindest in seinem Genre mehr als austauschbar.
Bewertung: 5,5/10
... comment