Donnerstag, 21. Januar 2010
DVD Reloaded
Final Destination (2000)
Final Destination (2000)
crizcgn, 17:55h
Noch bevor Alex Browning (Devon Sawa) das Flugzeug nach Paris besteigt, spürt er, dass etwas Furchtbares passieren wird. Als er schließlich an Bord sitzt, hat er eine Vision von der explodierenden Maschine. Die erschreckende Vorahnung lässt Alex sein Flugzeug nach Paris kurz vor dem Abflug panisch verlassen. Fünf Mitschüler und eine Lehrerin folgen ihm und werden Zeuge, wie die Maschine kurz nach dem Start tatsächlich explodiert. Doch der Horror des Flugs 180 ist noch lange nicht vorbei. Denn nach und nach sterben alle, die gemeinsam mit Alex das Flugzeug verlassen haben: Der Tod fühlt sich um sieben Menschenleben betrogen und setzt alles daran, dass seine Bilanz schon bald wieder stimmt ...
Eigentlich hätte man schon 2000 meinen können, die von "Scream" losgetretene Welle an Teenie-Splatterern sei ausgelutscht nach all den "letzten Sommern" und "düsteren Legenden". Den beiden "Akte X"-Veteranen James Wong und Glen Morgan gelingt es jedoch, dem Genre noch einmal einen neuen Drive zu geben. Die anfängliche Explosion des Flugzeuges ist dabei erst der erste Schock für den Zuschauer, denn der Sensenmann schleicht sich in das Leben der durch Zufall Geretteten, um dasselbe zu beenden. Während bei anderen Streifen dieser Art immer noch eine halbwegs menschliche Auflösung zusammengesponnen wird, stehen die Beteiligten hier dem leibhaftigen Tod gegenüber - und den kann man bekanntermassen nicht besiegen. Mag "Final Destination" auch nach dem Schema des Genres funktionieren und zeitgemässe Klischees bedienen, so ist es dieser ungreifbare Twist, der eine nervenaufreibende Spannung erzeugt. Das macht den Film auf jeden Fall sehenswert - sofern man mit einigen blutigen Gore-Einlagen leben kann. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7,5/10
Eigentlich hätte man schon 2000 meinen können, die von "Scream" losgetretene Welle an Teenie-Splatterern sei ausgelutscht nach all den "letzten Sommern" und "düsteren Legenden". Den beiden "Akte X"-Veteranen James Wong und Glen Morgan gelingt es jedoch, dem Genre noch einmal einen neuen Drive zu geben. Die anfängliche Explosion des Flugzeuges ist dabei erst der erste Schock für den Zuschauer, denn der Sensenmann schleicht sich in das Leben der durch Zufall Geretteten, um dasselbe zu beenden. Während bei anderen Streifen dieser Art immer noch eine halbwegs menschliche Auflösung zusammengesponnen wird, stehen die Beteiligten hier dem leibhaftigen Tod gegenüber - und den kann man bekanntermassen nicht besiegen. Mag "Final Destination" auch nach dem Schema des Genres funktionieren und zeitgemässe Klischees bedienen, so ist es dieser ungreifbare Twist, der eine nervenaufreibende Spannung erzeugt. Das macht den Film auf jeden Fall sehenswert - sofern man mit einigen blutigen Gore-Einlagen leben kann. (Original-Kommentar 04/2001)
Bewertung: 7,5/10
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